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Wie der Igel auf den Teller kam

Da essen die Hachenburger doch tatsächlich Igel! Klingt merkwürdig, ist aber wahr. In kargen Zeiten wurden die Westerwälder erfinderisch, wenn es darum ging, etwas Fleisch auf den Teller zu bekommen.

„Wie der Igel auf den Teller kam“ heißt das Projekt von KulturZeit und theatermacher Hachenburg e. V., welches am 27. Juni 2021, beim Start der PICKNICKs, seine Weltpremiere feiert. Verpackt in ein kurzweiliges Theaterstück wird die Geschichte hinter dem traditionellen „Ischel-Essen“ amüsant erzählt.

Kulturreferentin Beate Macht freut sich, dass dieses Projekt zustande gekommen ist: „Schon lange wollte ich ein Theaterstück für Hachenburg schreiben lassen, dass regelmäßig für Einheimische und Touristen aufgeführt wird.“ Dank der finanziellen Unterstützung durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz und die Stadt Hachenburg konnte sie das Projekt nun realisieren.

Regie führt Bärbel Kempf, die bereits zur 700-Jahrfeier den Femgraf inszeniert hat sowie viele weitere Stücke der theatermacher. Das Drehbuch schrieb Thomas Sonnenschein, der auch die Vorlage für den erfolgreichen Hagenberg-Film (über die Geschichte Hachenburgs) lieferte. Im „Ischel“ wird er zudem auch als Schauspieler auf der Bühne stehen.

Am 27. Juni feiert der „Ischel“ seine Uraufführung auf der PICKNICKs-Bühne im Burggarten. Sicher ist, dass es in diesem Jahr weitere Aufführungen geben wird, die Termine stehen wegen der Corona-Bestimmungen jedoch noch nicht fest. Darüber hinaus soll das Stück auch in 2022 regelmäßig aufgeführt werden.

Tickets für die Veranstaltung gibt es hier...

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