Vortrag mit Bildpräsentation
Nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der sogenannten Gründerzeit nach 1870/71 setzte infolge der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkriegs 1918/19 die Inflation ein. Gewaltige gesellschaftliche und politische Veränderungen, die 1923 erfolgte Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, verbunden mit Streits und dem „passiven Widerstand“ der Reichsregierung. Wie wirkte sich die Hyperinflation im Westerwald aus? Welche Folgen hatte die 1918 begonnene Besetzung von Koblenz und die Bildung eines Brückenkopfes im Unterwesterwald durch US-Truppen? Der Westerwald als Grenzgebiet? 2,5 Millionen Mark für Eierkognac? Begleiten Sie den Referenten, Dr. Jens Friedhoff (Stadtarchiv Hachenburg), auf eine spannende Reise in den Westerwald vor 100 Jahren.